Wollen wir nicht alle ein bisschen Provision? Der Begriff ist DAS Zauberwort im Affiliate Marketing. Wieviel du mit deinen Website-Projekten verdienst, hängt von deinen Provisionen ab. Das ist derjenige Anteil, den der Affiliate für seine Werbemaßnahmen bekommt. Wenn ein Vendor (Verkäufer) ein Produkt aufgrund deiner erfolgreichen Werbung verkauft, wirst du damit belohnt. Doch welche verschiedenen Provisionsmodelle gibt es? Und vor allem: Welche bringene eine hohe Affiliate Marketing Provision? Darauf möchte ich in diesem Artikel näher eingehen.
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Affiliate Marketing Provision pro Verkauf: Pay per Sale (PPS)
Klassisch und effektiv: Sehr oft wird dir das Vergütungsverfahren „Pay per Sale“ begegnen. Wenn die Werbung des Affiliates zu einem erfolgreichen Verkauf führt, bekommt er für diesen eine vorher vereinbarte Provision bezahlt. Amazon ist das bekannteste Beispiel für ein Partnerprogramm, das so verfährt. Die Provisionen nach diesem Verfahren sind natürlich unterschiedlich hoch. Für viele Produkte wie Elektronikartikel oder Spielwaren bekommst du aber nur 3 oder 4 % Provision.
In anderen Bereichen wie der Nische „Geld verdienen im Internet“ sind deutlich höhere Provisionen möglich. Im Wolf Paternerprogramm gibt es für das Produkt „Dating Cash System“ beispielsweise 50 % Provision! Da klingelt schon eher die Kasse.
Pay per Click – Die Kasse klingelt bei jedem Klick
Diese Methode ist beispielsweise für Google Adsense Werbung sinnvoll. Der Affiliate erstellt hier für seinen Geschäftspartner einen Werbetext oder Banner für die Google-Suche. Du kassierst dann pro Klick und nicht pro Verkauf im Unterschied zum Pay per Sale (PPS). Ob der Kunde letztendlich kauft, ist für diese Vergütungsmethode irrelevant. Es zählt nur, dass ihn die Werbung des Affiliates auf die Produktseite weiterleitet. Die Provisionen bewegen sich jedoch nur im unteren Centbereich.
Pay per Lead – Partnerprogramme bezahlen dich für Anmeldungen
Hier bekommst du eine Provision, wenn der Kunde in irgendeiner Form Kontakt zum Vendor aufnimmt. Das kann das Ausfüllen eines Fragebogens oder der Eintrag in einen Newsletter sein. Die Provision bewegt sich im Bereich von wenigen Cent bis zu zweistelligen Beträgen. Die Conversion Rate, also die Anzahl der Besucher einer Website im Verhältnis zur Anzahl der Abschlüsse, ist hier natürlich geringer als bei Pay per Click. Schließlich reicht ein bloßer Klick nicht mehr aus, um eine Provisionszahlung an den Affiliate auszulösen.
Pay per View – dezent platzierte Bannerwerbung
Bei diesem Verfahren bekommst du Provision, wenn dem potentiellen Kunden ein Werbebanner eingeblendet wird. Dabei ist es egal, ob er auch tatsächlich draufklickt. Im Normalfall muss der Kunde den Werbebanner einige Sekunden eingeblendet bekommen. Das lohnt sich aber nur für Webseiten mit besonders hohen Klickraten, da oftmals 1000 Views für eine Provision nötig sind. Wenn deine Website viele Besucher hat, kannst du damit leicht Geld verdienen, insofern die Banner nicht zu aufdringlich sind. Das lohnt sich aber wirklich nur, wenn du schon dick im Geschäft bist. Pro 1000 Views gibt es nämlich gerade mal 0,50 Cent bis 1 Euro.
Lifetime Provision – Dein feuchter Traum im Affiliate Marketing
Der Name ist Programm: Du bekommst fortlaufend Provisionen – und zwar so lange, wie dein Kunde bei deinem Partner einkauft. Das kann auch ein ganzes Leben lang sein. Oft gibt es dieses Modell im Rahmen von Abos. Auch im Adult Dating Bereich ist dies üblich. User des Dating Cash Systems können davon ein Lied singen.
Wo kassierst du am meisten ab?
LIfetime Provision und Pay for Sale sind die Provisionsmodelle, bei denen du gerade als Anfänger das meiste Geld verdienst. Das EINE perfekte Modell gibt es natürlich nicht. Das ist vielmehr von Art und Umfang des Projektes abhängig.
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